Folge 13: Warum der AZUBI-Glückstag unverzichtbar ist

Shownotes

In Folge 13 des Podcasts „Die Rückenfreihalter“ spricht Moderatorin Jana Stelzig mit Personalentwicklerin Aenne Holtz über die Herausforderungen moderner Ausbildung, das Potenzial emotionaler Bindung in Unternehmen und über ein Format, das beides zusammenbringt: den AZUBI-Glückstag.

Holtz, die nach 15 Jahren in Konzernstrukturen den Weg in die Selbstständigkeit wagte, versteht Ausbildung nicht als Pflichtprogramm, sondern als Chance zur echten Persönlichkeitsentwicklung. Mit dem Projekt der „Ausbildungslotsinnen“ will sie Ausbilder:innen über den Ausbildereignungsschein hinaus langfristig begleiten. „Gute Ausbildung ist mehr als Fachwissen. Es ist auch Beziehungsarbeit“, sagt die gebürtige Rüganerin.

Im Mittelpunkt des Gesprächs steht der AZUBI-Glückstag 2025 am 25. September in Rostock. Bei der Veranstaltung können Unternehmen ihre Auszubildenden nominieren, um deren Leistungen und Lebenswege zu würdigen. Holtz schildert emotionale Bewerbungen, aber auch fehlende Hingabe in manchen Einsendungen. Beide stellen sich die Frage: Ist der Glückstag noch zeitgemäß?

Ihre Antworten sind klar: Gerade jetzt braucht es Formate, die junge Menschen sichtbar machen und ihre Leistungen honorieren. Denn wer sich gesehen und wertgeschätzt fühlt, entwickelt sich beruflich und persönlich weiter. Übrigens: Bewerber:innen, die nicht prämiert wurden, erhalten ein Jahr Unterstützung durch die „Rückenfreihalter“. Ein starkes Zeichen für eine Kultur der Anerkennung.

Mehr Informationen zu den Ausbildungslotsinnen unter: www.ausbildungslotsinnen.de

Personalentwicklerinn Aenne Holtz findet ihr unter: www.aenne-holtz.de

Impressum: www.service-agentur-mv.de/impressum

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